Anton Meisers Tagebuchaufzeichnungen schildern ungeschminkt die grauenvollen Kämpfe im Tscherkassy-Kessel aus der Sicht eines einfachen Landsers. Zunächst berichtet Meiser, wie er in den Kampfraum am Dnjepr gelangte und wie es zur Einkesselung kam. Ihren Höhepunkt finden die Tagebuchnotizen in der Schilderung der dramatischen Ereignisse beim Ausbruch, die der Autor als Fahnenjunker überlebte. Dieses Buch beschönigt nichts, sondern zeigt die ganze Brutalität des Krieges. Ein wichtiges Zeitzeugnis!