Christoph Ransmayrs großer Roman ist ein Klassiker der deutschen Gegenwartsliteratur.
'Die letzte Welt' ist ein phantastisches Spiel um die Suche nach dem verschollenen römischen Dichter Ovid und einer Abschrift seines Hauptwerks, der legendären 'Metamorphosen'.
Christoph Ransmayrs Roman 'Die letzte Welt' wurde von der Kritik gefeiert wie kaum ein anderer - er wurde zu einem Bestseller und in 29 Sprachen übersetzt. Der Roman, der an Schauplätzen in Rom und am Schwarzen Meer Antike, Gegenwart und Zukunft zusammenfließen lässt, folgt den Spuren des römischen Dichters Ovid, der im Jahr 8 n. Chr. nach Tomi am Schwarzen Meer verbannt wurde. 'Die letzte Welt' erzählt von der abenteuerlichen Reise eines römischen Freundes von Ovid, der auf der Suche nach dem verschwundenen Dichter und seinem verschollenen Werk der 'Metamorphosen' immer tiefer in eine rätselhafte Welt der Bilder, Figuren und wunderbaren Begebenheiten gerät - und sich in eine Romanfigur verwandelt.
Christoph Ransmayrs großer Roman ist ein Klassiker der deutschen Gegenwartsliteratur.
>Die letzte Welt< ist ein phantastisches Spiel um die Suche nach dem verschollenen römischen Dichter Ovid und einer Abschrift seines Hauptwerks, der legendären >Metamorphosen<.
Christoph Ransmayrs Roman >Die letzte Welt< wurde von der Kritik gefeiert wie kaum ein anderer - er wurde zu einem Bestseller und in 29 Sprachen übersetzt. Der Roman, der an Schauplätzen in Rom und am Schwarzen Meer Antike, Gegenwart und Zukunft zusammenfließen lässt, folgt den Spuren des römischen Dichters Ovid, der im Jahr 8 n. Chr. nach Tomi am Schwarzen Meer verbannt wurde. >Die letzte Welt< erzählt von der abenteuerlichen Reise eines römischen Freundes von Ovid, der auf der Suche nach dem verschwundenen Dichter und seinem verschollenen Werk der >Metamorphosen< immer tiefer in eine rätselhafte Welt der Bilder, Figuren und wunderbaren Begebenheiten gerät - und sich in eine Romanfigur verwandelt.
Der römische Bürger Cotta bricht in die am Schwarzen Meer gelegene Provinzstadt
Tomi auf, um dort nach dem Dichter Ovid und einer letzten Fassung von dessen
Hauptwerk, den Metamorphosen, zu suchen. Die graue Stadt am Rande des römischen
Reichs, deren Bewohner von der Eisengewinnung leben, ist ein Ort des Verfalls,
der von Überschwemmungen und Erosionen heimgesucht wird. An diesen Ort
war Ovid wegen einer gesellschaftskritischen Rede und seines als staatsfeindlich
eingestuften Werks vom Imperator Augustus verbannt worden. Vor seiner Abreise
hatte der Dichter die Manuskripte seiner Metamorphosen verbrannt; er selbst
soll Gerüchten zufolge inzwischen verstorben sein. Einige Stofffetzen,
die Cotta in der Umgebung von Tomi findet, bestärken diesen jedoch in der
Vermutung, dass Ovid noch am Leben sei oder zumindest in der Verbannung
an seinem Werk weitergearbeitet habe. Pythagoras, Ovids ehemaliger Diener,
führt Cotta zu einem Platz mit Steinmonumenten, in denen die Schlussverse
der Metamorphosen eingraviert sind. Von der schönen, aber an Schuppenflecken
leidenden Echo erfährt Cotta von Ovids Projekt eines Buchs der Steine,
in dem sich das Ende der Welt ankündige, und in den Teppichen der taubstummen
Weberin Arachne finden sich weitere Motive von Ovids Erzählungen. Mit den
Bewohnern von Tomi gehen unterdessen Verwandlungen vor sich, sie versteinern
oder verwandeln sich in Tiere; die Stadt selbst wird nach und nach von
Pflanzen überwuchert.