Es war an einem düstern unheimlichen November-Abend. Ein scharfer Wind jagte durch die Straßen von St. Florentin und zwang die Wetterfahne des Kirchleins, sich kreischend in ihren Angeln zu drehen. Die Loire, welche von den letzten Regengüssen so hoch angeschwollen war, daß die Schifffahrt hatte eingestellt werden müssen, wälzte ihre gelben Fluthen brausend zwischen den niedrigen Ufern.