Valérie de Montmollin stammt aus einer Schweizer Adelsfamilie in Neuchâtel, doch ihr Schicksal ist nicht das einer
Prinzessin. Mit entwaffnender Offenheit spricht sie über Tabus: Den Missbrauch und Inzest, den sie in ihrer Kindheit erleben musste. Die emotionale und physische Gewalt durch ihren späteren Partner. Den Scherbenhaufen, vor dem sie oft stand und den
sie jedes Mal beseitigen musste und konnte. Dank Freunden, dank der Musik und dank ihres enormen Mutes gelang es ihr
immer wieder, Ordnung in ihr Leben zu bringen. Valérie bricht ein gesellschaftliches Schweigen mit nur drei
Worten: ICH MACHE EINFACH.