Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie schafft es eine Stadt, Soziale Arbeit in der Schule so einzusetzen, dass marginalisierte soziale Gruppen ihre Lebenswelten erweitern und damit auch ihre Lebensperspektiven? Wie verändert sich bei entsprechendem sozialen Engagement das Stadtbild in den sogenannten Problembezirken?
Die für diese Arbeit relevante Literatur ist per Internetrecherche leicht zu erschliessen und gliedert sich in vier Teilbereiche: in sozialphilosophische Schriften mit empirischem Hintergrund, wobei hier die Arbeit von Pierre Bourdieu am ausführlichsten behandelt wurde, in Literatur zu Stadtraum und Sozialraum, in Schriften zur Entwicklungspsychologie von Kindern und in Literatur zur Sozialen Arbeit.
Diese Arbeit ist folgendermassen aufgebaut. Der Hauptteil dieser Arbeit besteht aus den Kapiteln 2 bis 5. Kapitel 2 widmet sich dem Thema der Segregation. Kapitel 3 geht auf das Thema Sozialisation und Entwicklungsgeschichte von Kindern ein. Kapitel 4 verfolgt die besonderen Herausforderungen für die Kinder in benachteiligten Quartieren bei der Bewältigung der vier zentralen Entwicklungsaufgaben Binden, Konsumieren, Partizipieren und Qualifizieren. Kapitel 5 behandelt Wege der Sozialen Arbeit in diesen urbanen Brennpunkten, den dort lebenden Kindern notwendige Aneignungsprozesse für ihre positive Persönlichkeitsentwicklung zu er-möglichen. Dem Hauptteil schliesst sich der Schlussteil dieser Arbeit an. In ihm wird konkret und prägnant die zentrale Frage dieser Arbeit beantwortet. Darüber hinaus zieht die Autorin ein Fazit aus den gewonnenen Erkenntnissen sowie nennt Perspektiven für die Soziale Arbeit und ihr persönliches Engagement.