Unsere Städte leiden unter Verkehr, Überhitzung, sozialer Kälte, Vermüllung und dem Verlust an bezahlbarem Wohnraum. Dabei sind sie nicht einmal schön.
Wie kann es gelingen, unsere gebaute Umgebung so zu gestalten, dass wir uns in ihr wohlfühlen und zugleich der generationenübergreifenden Verantwortung für unsere Welt gerecht werden?
Aus unterschiedlichen Blickwinkeln - Architektur, Baustoffkunde, Klimatechnik, Theorie des Städtebaus, Paläontologie, Verwaltungsrecht, Philosophie oder Wirtschaftswissenschaft - werden konkret die drängenden Fragen erörtert: Wie bauen? Überhaupt noch bauen? Nur noch umbauen? Und was hat Ästhetik damit zu tun?
Mit Texten von Jutta Albus, Gerrit Confurius, Frank E.P. Dievernich, Elisabeth Endres, Dirk Hebel, Michael Heinrich, Anna Heringer, Hans Kollhoff, Vittorio Magnago Lampugnani, Michael Mönninger, Volker Mosbrugger, Florian Nagler, Thomas Schröer und Wolfgang Sonne.
Der Ruf nach ökologischem Leben hat längst das Wohnen und Bauen erfasst. Denn Bauen ist weltweit einer der größten Umweltfaktoren. Es geht um nichts weniger als die Neuausrichtung der Architektur unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit.