Die letzten Jahre zeigen zunehmend eine Inklusion der queeren Community, von Sexualität und der individuellen Geschlechtsidentität. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Literatur wider. Immer mehr Autor:innen wählen als Ausgangspunkt für ihre Romane Themen aus dem LGBTQIA+-Spektrum. Diese Entwicklung analysiert die aktuelle "allmende" mit einem Fokus auf Genderfluidität, Genderqueerness und Non-Binarität durch die Betrachtung verschiedener Perspektiven. Und sie wirft einen Blick darauf, wie die entsprechenden Aspekte in der Literatur verarbeitet werden. Es soll zudem gezeigt werden, wie sich im historischen Verlauf die Darstellungen entwickelt haben und auf welchen Rollenmustern der Gesellschaft sie beruh(t)en.
Die allmende erscheint zweimal jährlich. Seit ihrer Gründung 1981 begleitet und dokumentiert sie das kulturelle, literarische und politische Geschehen. Über 100 Ausgaben sind digitalisiert, die kompletten Inhaltsverzeichnisse und über 2.000 Autor*innen sind einsehbar unter www.allmende-online.de.
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