Das Geburtsregister sagt ganz klar "Hans", aber in Wahrheit lässt sich der Körper Bergers von Geburt im Jahre 1963 an medizinisch nicht eindeutig der Kategorie männlich oder weiblich zuordnen. Sie (denn sie identifiziert sich relativ schnell ganz klar als eindeutig weiblich) ist von Kindheit an mit Anfeindungen und Beschimpfungen konfrontiert, sogar von der eigenen Familie.
Nur von den eigenen Eltern bedingungslos und wie sie ist geliebt, kämpft sie ihr Leben lang für Akzeptanz, Liebe und gegen den Behördenwahnsinn. Ihre Geschichte ist ein Plädoyer für mehr Empathie und Perspektivenwechsel in der Gesellschaft, das zu Herzen geht und Hoffnung macht.