Plötzlich und unerwartet wird Sandy Boucher mit einer Diagnose konfrontiert,
die ihr Leben vollkommen ändern wird: Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium.
Diese Krankheit, die Operation und die sich anschließende Chemotherapie
berühren und verändern jedes Element ihres Lebens - ihren Körper, ihre
Arbeit, ihre Liebesbeziehung, ihre Freundschaften. Sandy Boucher erzählt
von diesen zum Teil sehr schmerzvollen Geschehnissen mit großer Offenheit
und mit sehr viel Humor. Und sie schildert, wie Meditation, wie der Buddhismus
ihr helfen, der geistigen und körperlichen Herausforderung dieser Krankheit
zu begegnen. Sie beschreibt, wie ihr langjähriges Achtsamkeitstraining
sie darin unterstützt, Schmerz und Leiden nicht auszuweichen, sondern sich
ihnen zu öffnen und darin auch Momente der Stille, der Freude und des Glücks
zu finden. Sandy Boucher verliert zunächst alles - ihre Gesundheit, ihr
Zuhause, ihre Liebesbeziehung -, aber sie gewinnt auch eine ihr bislang
unbekannte Stärke, ein neues Vertrauen in das Leben. All das, was in buddhistischen
Schriften über den Sinn von Meditation, über das Leben im Hier und Jetzt
theoretisch beschrieben wird - in der ermutigenden Geschichte Sandy Bouchers
wird es lebendig.