"Abenteurer des Schienenstranges" ist eine autobiografische Erzählung, die Jack London im Jahr 1907 veröffentlichte. Das Buch gibt Einblick in seine Zeit als Landstreicher, die er nach der Wirtschaftskrise gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebte. London beschreibt eindrücklich die Gefahren und Entbehrungen des Lebens als Tramp. Besonders hervorgehoben wird das Reisen als Hobo auf einem der vorderen Wagen der Eisenbahn, die sogenannten "Blinden", die nicht durch die typischen Zugverbindungen zugänglich waren. London beleuchtet auch die "General" Kellys Armee von Arbeitslosen sowie seine Erfahrungen während eines Gefängnisaufenthalts.