War die Ermordung Caesars eine Folge der Redekunst? Das Römische Reich und der Einfluss der rhetorischen Bildung
Lieferte eine Übungsrede zum Tyrannenmord die Vorlage für das Attentat auf den römischen Herrscher? Welchen Einfluss hatte die Kunst der Rhetorik auf antike Architektur und das römische Recht? Der Alt-Historiker Jon Lendon verblüfft mit einem innovativen Blick auf das Römische Reich und die Redner in der Antike.
- Eine anregende Studie über das antike Rom und die Macht der Rhetorik
- Ein kühner Blick auf Ereignisse und Überzeugungen, die die Geschichte Europas prägten
- Der Tyrannenmord der Deklamation als Skript für die Ermordung Caesars
- Die soziale und historische Bedeutung der rhetorischen Bildung im Römischen Reich
- Das Sachbuch für Alte Geschichte ist ein ideales Geschenk für Geschichtsinteressierte und alle, die sich inspirierende Einblicke ins alte Rom wünschen
Die machtvolle Kraft der Rhetorik und das Ideal des Imperium Romanum
Der Einfluss der rhetorischen Ausbildung auf Schriften der römischen Elite. In diesem faszinierenden Buch wirft der Autor einen Blick auf das Römische Reich und die Taten, die als Folge der Rhetorik vollbracht wurden. Die Bedeutung der Redekunst wird durch die ideologische Annahme eines Imperium Romanum, die den Übungsreden innewohnte, noch verstärkt. Das alte Rom in Wort und Tat - das Buch "RHETORIK MACHT ROM" wird Sie überraschen und Ihren Blick auf die Antike erfrischen!
Jon Lendons Buch füllt eine wirkliche Lücke: Erstmals nimmt er die Wirklichkeit antiker Rhetorik in den Blick und zeigt, wie die Redekunst eine grandiose Vorstellungswelt für die römische Herrscherelite schuf - und wie diese darum kämpfte, die reale Welt zu zwingen, sich ihr anzupassen. Die Grundausbildung zum Redner, die alle römischen Politiker wie Cicero, Caesar und Augustus durchlaufen hatten, prägte ihr Weltbild, ihr Miteinander und ihr Machtbewusstsein. Die rhetorische Erziehung hat nicht nur die römische Literatur, sondern auch Politik und bedeutsame Taten beeinflusst: die Ermordung Julius Caesars etwa, welche städtischen Gebäude und Denkmäler gebaut wurden, welche Gesetze erlassen wurden und schließlich, wie das Reich selbst geführt werden sollte. Lendon gelingt es damit, nicht nur erhaltene römische Reden, sondern auch für deren "Aufführung" gedachte Bauwerke (die man noch heute besuchen kann) zu verstehen. Das Buch eröffnet so wirklich einen neuen Blick auf die römische Antike!