Im Jahr 1678 kämpft das aufstrebende Brandenburg-Preußen des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm mit Unterstützung seines alten Feldmarschalls Georg von Derfflinger unter den Großmächten Europas ums Überleben.
Im Japan der Edo-Zeit unter der Regierung der Tokugawa hingegen herrscht Frieden. Das Land befindet sich in Selbstisolation, hegt aber durchaus Interesse, Geschäfte mit anderen Ländern zu tätigen und neue Verbindungen aufzubauen.
Der junge Samurai Nakatani Kiyoshi erhält deswegen den Auftrag, ein wertvolles Schwert als Geschenk ins ferne Europa, nach Brandenburg, zu bringen. Dadurch wird Kiyoshi jedoch zum Verbannten - denn sobald er das Inselreich verlassen hat, darf er nie wieder zurückkehren. Seine Ehre gebietet es ihm, den Auftrag anzunehmen, und so macht er sich auf die lange, gefahrvolle Reise.
Kiyoshi wird in die Intrigen und Kämpfe des Holländischen und Schwedisch-Brandenburgischen Krieges hineingezogen und muss erkennen, dass er selbst ein Teil der politischen Ränke ist.
Als staatenloser Außenseiter erringt der Samurai dennoch den Respekt und sogar die Freundschaft seiner Gastgeber - und wird schließlich zu einer Entscheidung der Ehre, aber auch des Herzens, gezwungen, was alles verändern wird ...