Diese umfassende und bildreiche Analyse der wenig bekannten Schweizer Landschaftsmalerei des Barocks und der Aufklärung zeichnet anhand bisher kaum erforschter Künstler ein neues Bild der Rolle des Malers in der Natur und seiner praktischen Tätigkeiten am Beginn der Gattung Landschaft.Anhand der Frage nach der künstlerischen Arbeit in der freien Natur, die sich wesentlich von der Studiopraxis unterscheidet, wird eine frische Sichtweise auf die praktische Seite der Malerei eingenommen und so eine neue Lesart zur Entwicklung der Freilichtmalerei vorgestellt. Unter Einbettung in den europäischen, vor allem niederländischen Kontext werden zahlreiche bisher wenig beachtete Künstler und deren bislang nur rar publizierte Werke vorgestellt und entlang von praxisnahen, aber auch theoretischen Fragen analysiert.