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Susan Taubes, 1928 in Budapest geboren, emigrierte im Alter von 11 Jahren mit ihrer Familie in die USA, wo sie mit einer Arbeit zu Simone Weil promoviert wurde. Taubes lehrte Religionsgeschichte an der Colombia University, spielte auf den Bühnen New Yorks. Kurz nachdem ihr Roman
Scheiden tut weh
über ihre Trennung von Jacob Taubes in New York herauskam, nahm sie sich das Leben. Heute gilt sie als einflussreiche Intellektuelle des 20. Jahrhunderts und ist Vorbild zahlreicher Schriftstellerinnen.
Nadine Miller, in New York geboren, aufgewachsen in Deutschland, übersetzt seit 1980 literarische und wissenschaftliche Texte aus dem Französischen und Englischen.
Sigrid Weigel, 1950 in Hamburg geboren, ist eine Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Sie war Leiterin des Einstein Forums Potsdam und ab 1999 Direktorin des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL). Von 2005 bis 2016 war sie Permanent Visiting Professor am German Department der Princeton University und erhielt zahlreiche Ehrungen, zuletzt den Aby-Warburg-Preis der Stadt Hamburg.
Leslie Jamison, 1983 in Washington, D.C. geboren, studierte u. a. Psychologie an der Harvard University, wo sie auch promovierte, besuchte den Iowa Writers' Workshop und lebt in New York. 2010 ihren ersten Roman:
The gin closet
bekannt wurde sie 2014 mit ihrem Essay-Band
The empathy exams.
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