Das psychische Leiden von Endometriose-Patientinnen ist erwiesenermaßen größer als das von Rheuma- oder Krebs-Patientinnen. Endometriose hat aber nicht nur psychische Auswirkungen, sondern geht auch oft einher mit erlebten Traumata. Martina Liel stellt in ihrem Buch neueste Studien und Bewältigungsstrategien vor dem Hintergrund einer möglichen Traumatisierung vor.
Das Buch gibt einige Einblicke in unsere Endo-Welt die mir bisher, in diesem Ausmaß, noch nicht bekannt war.
Endometriose-vereinigung.de
Das Buch ist ein guter Mix aus Studienergebnissen, Expertenmeinungen und persönlichen Erfahrungen. Es lässt einen nachdenken, schmunzeln und über manche Aussagen der Ärzte den Kopf schütteln. Ich mag den Schreibstil und die grandiosen Vergleiche total gerne!
glueck_lich_sein
2017 war das Thema Endometriose noch ein Tabuthema. Aber es gab eine ganz tolle Autorin, Martina Liel, die mittlerweile auch zwei Bücher zu Endometriose geschrieben hat. Sie war so die Einzige und hat mich auch echt ermutigt.
#OMG mit Jana Ina
Martina Liel bietet in ihrem 2. Buch einen Einblick in ihr Leben als Betroffene gemischt mit vielen neuen Forschungsergebnissen. So gewinnt man als Leser:in einen Einblick, wie vielschichtig und unerforscht diese Krankheit bisher ist und wie oft Betroffenen stumm leiden. Sie bietet viele Anregungen, was die Frauen ausprobieren können, um eine Verbesserung ihrer Symptome zu erfahren. Es macht Hoffnung und Mut, dass in den nächsten Jahren mehr Licht ins Dunkel kommt und die Erkrankung Endometriose besser verstanden wird. Das Buch regt an, über den Tellerrand zu blicken und trotz dieser Diagnose und dem Unverständnis von manch einem Mediziner und der Umwelt seine Lebensqualität zurück zu erobern!