Andy Warhol stand genauso oft hinter wie vor der Kamera. Sie war sein ständiger
Begleiter, diente ihm als Notizbuch, als Ideenkatalog und als Mittel zur
Kommunikation: Er fotografierte sich selber bei zahllosen Gelegenheiten.
Um jemanden zu porträtieren, fotografierte er ihn erst. Und er selber wurde
fotografiert wie kein anderer Künstler vor ihm. Die Fotografie und der
Akt des Fotografierens stehen im Zentrum von Andy Warhols Werk. Die umfangreichen
Bildteile werden von Essays bekannter Kunsthistoriker und Interviews mit
Persönlichkeiten aus Andy Warhols Welt begleitet.