Schon als kleines Kind gewöhnte sich Tibor als einziges Schwarzes Kind in der fränkischen Kleinstadt Lauf an der Pegnitz an, seine Gefühle zu verstecken. Sein Lächeln wurde zu einer Maske, mit der er versuchte, sich zu schützen. Doch mit jeder Demütigung, jeder Kränkung wurde er wütender. So wurde aus einem wütenden Schwarzen Kind ein Jugendlicher und schließlich ein wütender Schwarzer Mann. Dieses Buch ist ein Einblick in sein Leben. Es beschreibt die harte Realität, von Schwarzen Menschen in Deutschland und birgt ein Familiengeheimnis, welches ihn für viele Jahre aus der Bahn warf.