In einem kulturgeschichtlichen Panorama veranschaulicht das Buch die Strömungen der europäischen Malerei, die
immer neu die gleißenden Gipfel zum Gegenstand machen. Seit der Aufklärung sind sie die Begierde von Bergsteigern, Wissenschaftlern, Künstlerinnen und Künstlern sowie Strömen von Reisenden. Doch ihr Bild hat sich im Wandel der Zeiten zwischen mythischer Erzählung, romantischer Sehnsucht und moderner Vorstellung fundamental geändert. Im Fokus stehen, lebendig und kontrovers, Künstler und Denker wie Rousseau, Goethe, C. D. Friedrich, Turner, Humboldt, Nietzsche, Hodler, Kandinsky, Kirchner, Richter, Tuymans, Doig und viele andere.