Die Theorie der Kunst steht heute vor enormen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen den Kunsten sind ebenso poros geworden wie die zwischen Kunst und Nichtkunst. Was aber definiert die Kunst, wenn sie nicht mehr zwingend durch die alten Gattungen bestimmt wird? Wie lasst sich dann uberhaupt noch sinnvoll zwischen Werken vergleichen, wie uber ihre Qualitat urteilen? Und was heit das alles fur die Geschichte der Kunst? Was folgt aus der Destabilisierung der Grenze zwischen Kunst und Wirklichkeit? Gibt es in dieser Situation noch so etwas wie eine spezifische Politik der Kunst, und wenn ja, wie ware sie zu denken? In dieser Einfuhrung diskutiert Juliane Rebentisch die fur die gegenwartige Diskussion solcher Grundsatzfragen mageblichen Ansatze.
Die Theorie der Kunst steht heute vor enormen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen den Künsten sind ebenso porös geworden wie die zwischen Kunst und Nichtkunst. Was aber definiert die Kunst, wenn sie nicht mehr zwingend durch die alten Gattungen bestimmt wird? Wie lässt sich dann überhaupt noch sinnvoll zwischen Werken vergleichen, wie über ihre Qualität urteilen? Und was heißt das alles für die Geschichte der Kunst? Was folgt aus der Destabilisierung der Grenze zwischen Kunst und Wirklichkeit? Gibt es in dieser Situation noch so etwas wie eine spezifische Politik der Kunst, und wenn ja, wie wäre sie zu denken? In dieser Einführung diskutiert Juliane Rebentisch die für die gegenwärtige Diskussion solcher Grundsatzfragen maßgeblichen Ansätze.