Miria, eine Antiquitätenhändlerin aus Nürnberg, erwacht, nachdem sie von einer Reise nach Israel zurückkehrte, jeden Morgen aus einem Alptraum, der mit dem Tod von Jesus am Kreuz endet. Sie fühlt dabei all die Schmerzen und das Leid, das ihm widerfuhr. Da sie sich immer nur an die Kreuzigungsszene erinnern kann, aber nicht daran, was davor geschah und weil der permanente, emotionale Stress, der damit verbunden ist, ihr Leben beeinträchtigt, sucht sie professionelle Hilfe, und das setzt eine Ereigniskette in Gang, die sie unablässig auf ein unbekanntes Ziel zutreibt. Der Weg zu diesem Ziel führt sie bis in den Vatikan aber auch in die Erinnerungen einer jungen Frau namens Mirjam, die zu Christi Zeiten lebte und man später Maria-Magdalena nennen wird.