Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Die Grenzen faustischen Strebens, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden drei Szenen aus Faust I und Faust II bearbeitet, die sowohl die große Pluralität der Schauplätze als auch die unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten verdeutlichen sollen. Zunächst wird Gretchens Stube dargestellt, deren Raumsymbolik sich besonders im Bereich der Religiosität bewegt. Auch die beiden nächsten Szenen, die ob ihrer gemeinsamen Situierung zusammen genommen wurden, beziehen sich mit ihrem Symbol des Gartens auf die Frage nach der Religion, jedoch ist dabei auch die Frage nach Ethik und Moral von großer Bedeutung. In eine ganz andere Richtung geht der Symbolgehalt des Schattigen Hains des zweiten Teils der Fausttragödie, der in allegorischer Form die Abfolge verschiedener Epochen mit ihren jeweiligen Charakteristika abbildet.