Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Mitarbeitermotivation, Note: 2.0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Berufspädagogik), Veranstaltung: Studium der Wirtschaftspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos stellt die wichtigste Ressource eines Unternehmens sein Personal dar.Selbst ein Betrieb mit einem hohen Technologisierungsgrad würde nichtsherstellen ohne jegliche Mitarbeiter. Sie sind das Öl in einem großen Motor. OhneÖl kommt es zum Stillstand. Ein Unternehmen funktioniert umso reibungsloserim Sinne von erfolgreicher, je motivierter und engagierter seine Beschäftigtensind.Diese Diplomarbeit "Grundlegende Aspekte der Mitarbeitermotivation aufpsychologischer Grundlage" hat den sehr komplexen Bereich der Motivation vonPersonen bei der Arbeit zum Gegenstand. Sie zeigt Einflussgrößen auf, die auf dieZufriedenheit und Arbeitsmotivation wirken.Bevor jene Einflussgrößen erläutert werden, klärt das erste Kapitel, was unterMotivation verstanden wird und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damitder Mensch handelt. Erst dann lassen sich Motivierungspotentiale desArbeitsumfeldes beleuchten. Welche Elemente der Arbeitsumwelt beeinflussenjedoch die Motivation von Mitarbeitern? Nach Meinung der Autorin sind dieeinflussreichsten Quellen auf die Motivation der Arbeitsinhalt, die Führung, dieArbeitszeit und die Entlohnung. Darauf wird im zweiten Kapitel eingegangen.Dabei werden Anregungen und Hinweise für die Gestaltung der Arbeit gegeben,so dass sie mit dem Mitarbeiter harmonisiert und ihn anregt. Es sei daraufhingewiesen, dass keine Patentrezepte geliefert werden. Dafür sind diePersönlichkeiten und Bedürfnisse von Menschen zu verschieden, um denAnspruch zu erheben, den einen Weg der Motivierung aufzuzeigen. Das zweiteKapitel zeigt notwendige Aspekte, die beachtet werden müssen, um dieArbeitsmotivation von Beschäftigten zu stärken.Es ist für Unternehmen nicht möglich, für jeden einzelnen Beschäftigten einmotivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen, das auf den Charakter und auf dieBedürfnisse des Mitarbeiters abgestimmt ist. Es ist jedoch unumgänglich, dieUrsache von beispielsweise hohen Fehlzeiten oder starker Fluktuation herauszukristallisieren.Und diese ist nicht selten ein unzufriedener und demotivierterMitarbeiter. Jener steht im Mittelpunkt der Betrachtungen des dritten Kapitels.Erst wenn es dem Unternehmen gelingt, Faktoren, die Demotivation erzeugen, zu beseitigen und zu verhindern, können motivierende Maßnahmen eingeleitetwerden.