Montabaur um das Jahr 1500. Der Student Georg, Sohn des Tuchmachers und Ratsherrn Johannes Weigand, kehrt zu einem Besuch in seine Heimatstadt Montabaur zurück. Doch schon kurz nach seiner Rückkehr passiert ein Mord, dem bald darauf weitere Untaten folgen. Es gibt keinen Hinweis auf den Täter und es ist nicht ersichtlich, welches Motiv hinter den Anschlägen steckt. Der Mörder scheint wahllos zuzuschlagen, es trifft Arme und Reiche, Männer und Frauen. Nur eines ist den Verbrechen gemeinsam: sie alle werden durch einen Fuchsschwanz angekündigt.
Die Obrigkeit ist machtlos und unter der Bevölkerung herrschen Angst und Schrecken, denn keiner weiß, wann der »Fuchs«, wie er inzwischen genannt wird, wieder zuschlägt. Da ergreift Georg die Initiative. Er entdeckt, dass ein unheimlicher Fuhrmann bei den Taten eine Rolle spielt und setzt sich auf seine Spur. Dabei gerät er selber in die verbrecherischen Geschehnisse hinein, aber er gibt nicht auf. Gelingt es ihm, den »Fuchs« und seine Helfer zu entlarven?