Mehr als 50 Jahre nach seinem Tode erinnert diese Monografie an George Grosz, den bedeutendsten deutschen Zeichner des 20. Jahrhunderts. Die Autoren schildern lebendig den durch die politischen Zeitumstände bewegten Lebensweg des Künstlers und lassen den Leser eintauchen in die Gesellschaft der 1920er Jahre, die geprägt waren von Inflation und dem krassen Gegensatz von arm und reich, mit einer aufblühenden Kunst- und Kulturszene vor allem in Berlin. Die Aktualität seiner Kunst lässt ihn heute - auch für die junge Generation - erscheinen als einen großen Humanisten und Mahner.