Fredy Gareis hat sich einiges vorgenommen: eine Reise von Tel Aviv nach Berlin, mit einem alten Stahlrad, ohne jedes Training. 5000 Kilometer durch Länder wie Jordanien, Libanon und den Kosovo. Auf seiner Fahrt durch blühende und vernarbte Landschaften sammelt er die Geschichten der Bewohner mit über vierzig Konfessionen ein - manchmal lachend, manchmal verzweifelnd, immer mit Gespür für politische und geschichtliche Hintergründe. Er trifft Serife, die türkische Malerin, und fährt Rennen mit syrischen Flüchtlingskindern. Er übersteht Überfälle und Nahtoderlebnisse. Und wird schließlich zum philosophierenden Radnomaden und Asphaltcowboy.
»Ein Roadmovie mit Einblicken in die jüngste Vergangenheit.« DIE ZEIT Auf dem Fahrradsattel vom Jordan bis an die Spree: Fredy Gareis bereist vier Monate lang die Strecke zwischen Israel und Deutschland, die ihn durch sechzehn Länder wie Jordanien, den Libanon und den Kosovo und zu Menschen mit vierzig Konfessionen führt. Er übersteht Überfälle in den Bergen und Reifenpannen in der Wüste, erfährt haltlose Einsamkeit und schließt Freundschaften, die mit süßem Tee und festem Händedruck besiegelt werden. »Zusammen ergeben die Begegnungen ein anschauliches Bild vom Zustand in Nahost und Europa.« Süddeutsche Zeitung
»Fredy Gareis' Tagebücher sind nun als Buch erschienen - ein Thriller!«