Der erste Thriller von Michael Tsokos basiert - wie könnte es anders sein - auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Sein Protagonist, Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA, bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun:
Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht - ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.
"Nichts ist so grausam wie die Realität. "Zerschunden" ist eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion." Sebastian Fitzek
"Das Tolle an diesem Thriller ist, dass er so echt daher kommt. Ich habe als Leser den Eindruck, wirklich Alltag zu erleben. Wenn Abel zum Beispiel erstmal gar nicht dazu kommt, sich um den eigentlichen Fall zu kümmern, weil so viel anderes passiert und erledigt werden muss. Dazu kein großes privates Geplänkel und jede Menge geschickt eingestreute Erklärungen über Forensik und die Erkenntnisse von Profilern. Lesevergnügen mit Lerneffekt."