I Ging [Yì Jing] - Das Buch der Wandlungen
Enthält unter anderem:
- Einleitung
- Systematik
- Verzeichnis der Zeichen nach Häusern geordnet
- Anwendungsbeispiel
- I Ging-Tabelle
- Die 64 Hexagramme
Das Buch der Wandlungen, chinesisch I Ging, gehört unstreitig zu den wichtigsten Büchern der Weltliteratur. Seine Anfänge reichen in mythisches Altertum zurück. Bis auf den heutigen Tag beschäftigt es die bedeutendsten Gelehrten Chinas - und zunehmend auch die des Westens. Doch vor allem ganz persönlich kann man durch dieses ausgefeilte Orakel- und Weisheitsbuch Erleuchtung, Rat und Hilfe finden.
In seinem Ursprung reicht das I Ging ins dritte Jahrtausend vor Christus zurück. Es ist »eines der bedeutsamsten und bis heute rätselhaft gebliebenen Zeugnisse der Menschheitsgeschichte. Aus graphischen Symbolen, Schriftbildern und dem Philosophen Konfuzius zugeschriebenen Kommentaren komponiert, ist es universale Kosmologie, Ethik und vorhersehendes Weisheitsbuch in einem.« (Hermes Handlexikon)
Übersetzt wurde das I Ging von Richard Wilhelm (1873-1930), einem der bedeutendsten deutschen Sinologen, der 25 Jahre seines Lebens in China verbrachte, und unter anderem an der Universität von Peking lehrte. Seine Übersetzungen machten weite Kreise im Westen erstmals mit der chinesischen Literatur bekannt.