Guido Baselgia's stunning photographs show the miracle of light on earth and visualize celestial mechanics.
Der bekannte Schweizer Fotograf Guido Baselgia realisierte im Laufe mehrerer Jahre ein aussergewöhnliches analog-fotografisches Projekt: Mit seiner Fachkamera fotografierte er in Norwegen, Feuerland, Ecuador und in den Schweizer Alpen Landschaften und Himmel im wechselnden Licht der Gestirne. Baselgias herausragende Schwarz-Weiss-Fotografien, die sich zuweilen bis zur Gegenstandslosigkeit auflösen, zeigen den Lauf der Sonne, die Bahnen der Sterne, aber auch Gebirge, Ebenen und Meere in verschiedenen Stadien der Dämmerung, in der Zeit der Tagundnachtgleiche oder in der Polarnacht. Auf einzigartige Weise werden so irdische Landschaften sichtbar wie auch astronomisch erklärbare Erscheinungen am Himmel - und damit ein Ausschnitt aus der ungeheuren Himmelsmechanik, die auch unseren Globus in Bewegung hält.
Dieser Bildband, der die exquisiten Barytabzüge des Fotografen möglichst originalgetreu zeigt, präsentiert die gesamte, seit 2006 entstandene Werkgruppe, begleitet von Texten der Fotokritikerin und Dozentin Andrea Gnam und der Fotopublizistin Nadine Olonetzky.
«Was Guido Baselgia mit seinem Können, mit seiner Geduld und Philosophie mit der Kamera ins Bild bringt, öffnet andere Dimensionen von Weite und Licht. Alle Arbeiten sind analog entstanden, alle schwarz-weiss. Jede einzelne fasziniert und erzählt eine Geschichte.» Gisela Kuoni,
Die Südostschweiz
«Baselgia ist Fotograf im besten Sinn, einer der mit Licht schreibt oder besser: den Erzählungen des Lichts folgt. Dabei macht er sichtbar, was sich ansonsten unserer Wahrnehmung entzieht: Seine Kamera als Falle für eine wundersame Welt jenseits des Alltäglichen.» Hans-Michael Koetzle,
Photo International
«
Light Fall
ist ein ungewöhnliches Projekt, mit grossem Aufwand über lange Zeit vorangetrieben. Die aufwendig reproduzierten Bilder zeugen von einer eigenständigen Sicht auf die Welt, kurzum: Das ist hohe Kunst.» Thilo Resenhoeft,
Mittelbayerische Zeitung
«Wenn unser Auge nichts mehr sieht, kann die Kamera dank ihres Langzeitgedächtnisses Lichteinfälle noch aufzeichnen. Die Bahn der Sterne wird dabei zum geometrischen Muster und die schroffen Felsschrunden zum archetypischen Bild der Erde. *****» Sabine Altorfer,
Schweiz am Sonntag