Line Grapenthiens zweiter Kriminalfall im Teufelsmoor:Einem Landstreicher kullert im Torfstich ein Leichenkopf entgegen, niemand erkennt das Gesicht. Ist der Kopf mit dem Sueben-Knoten eine Frau oder ein Mann? Kinder finden eine abgetrennte Hand, ledern wie ein nasser Handschuh! Gehören die Leichenteile zusammen? Menschen sterben an einer rätselhaften Krankheit, es geschehen nicht nur im Nebel schauerliche Dinge. Sind es Spukgeschichten oder Legenden, ist es Wahrheit oder Übersinnliches?Die Bremer Köchin Line versucht auch im 2. Ehejahr im Teufelsmoor den Tod der Menschen zu klären. Sie erforscht Zusammenhänge, spürt Beziehungen nach und entwirrt Bindungen. Außerdem kämpft sie weiter gegen die Eifersucht der reichen Bäuerin Anna Sandvoss und die Heimtücke der alten Piss-Jule. Nebenbei erfordert der Alltag im Herbst 1792 ihren Fleiß und Einfallsreichtum. Der Buchweizen wird geschnitten. Gemüse und Früchte, die jetzt nicht verarbeitet werden, fehlen als Vorrat im Winter und sorgen für Hunger und Not. Line bekommt einen Backofen, fährt mit dem Torfkahn nach Bremen und kocht Kükenragout. Mäusebutter dagegen verwendet die noch kindliche (spätere Giftmörderin) Gesche Gottfried.