Eine Stadt im Iran, voller Stimmen und Geruche. Eine junge Frau wird von ihrem Ehemann bedrangt, nach Kanada auszuwandern. Als er nach Baku geht, bleibt sie mit den beiden Kindern zuruck. Mit aller Macht versucht sie, die Anforderungen des Alltags und die Gespenster der Vergangenheit zu bewaltigen: die Konflikte mit der zankischen Mutter, den einsamen Tod des Vaters, die Erniedrigungen durch den Ehemann. Jenseits aller klischeehaften Orientalismen lsst Fariba Vafi die Ich-Erzhlerin von der Auflsung ihrer Welt erzhlen. Zwischen Kche und Keller, ihrem allegorischen Gefngnis, ffnet sich ein Raum fr die ehrliche Auseinandersetzung mit dem Selbstverstndnis der Frauen im heutigen Iran. Mit den Mitteln feiner Ironie und Poesie ist Fariba Vafi ein fesselndes Psychogramm gelungen, das die groen, universellen Fragen des Lebens stellt: nach Schmerz und Geborgenheit, Tod und Liebe.
Eine Stadt im Iran, voller Stimmen und Gerüche. Eine junge Frau wird von ihrem Ehemann bedrängt, nach Kanada auszuwandern. Als er nach Baku geht, bleibt sie mit den beiden Kindern zurück. Mit aller Macht versucht sie, die Anforderungen des Alltags und die Gespenster der Vergangenheit zu bewältigen: die Konflikte mit der zänkischen Mutter, den einsamen Tod des Vaters, die Erniedrigungen durch den Ehemann.
Jenseits aller klischeehaften Orientalismen lässt Fariba Vafi die Ich-Erzählerin von der Auflösung ihrer Welt erzählen. Zwischen Küche und Keller, ihrem allegorischen Gefängnis, öffnet sich ein Raum für die ehrliche Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Frauen im heutigen Iran. Mit den Mitteln feiner Ironie und Poesie ist Fariba Vafi ein fesselndes Psychogramm gelungen, das die großen, universellen Fragen des Lebens stellt: nach Schmerz und Geborgenheit, Tod und Liebe.
"(...) Fariba Vafi...hat einen leisen,...sehr eindringlichen Roman ... geschrieben."[Quelle: Wera Reusch, Amnesty Journal, 10/11 2012]"Durch die Ich-Perspektive gelingt der Autorin eine große Nähe und eine explosive Erzählkraft."[Quelle: Frau im Leben, Oktober 2012]"Ein packendes Buch"[Quelle: Dina Netz, WDR5 Bücher, 10. November 2012]"Vafi ... hat das seit langem beste Buch über Frauen im heutigen Iran geschrieben."[Quelle: Behrang Samsami, Der Freitag, 15.November 2012]"... unprätentiöse[s], lakonische[s] Buch[...]. (...) Hier wird sehr subtil und gegen alle Klischees vom archaischen Gottesstaat eine andere Geschichte erzählt, eine, die sicher nicht nur jene, die eine Diktatur von innen erdulden mussten, berührt."[Quelle: Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. November 2012]"Fariba Vafi lässt ihre Protagonistin eine klare, poetische Sprache sprechen. Leise Töne mit großer Kraft."[Quelle: Judith Richter, Der Evangelische Buchberater, 04 / 2012]"Leise subversiv, mit untergründigem Humor und gänzlich unsentimentaler, oft dichterischer Beschreibungskunst findet die Autorin das Existentielle in einfachen, äußerlich vielleicht banalen Gesten, Handlungen, Wahrnehmungen. Die Schwingen des Kellervogels mögen noch gestutzt sein, aber auch mit der momentanen Spannweite sind, und nicht nur literarisch, Höhenflüge möglich."[Quelle: Barbara von Becker, SWR 2, Diwan, 24. November 2012]"Ihre [Fariba Vafis] Sprache ist knapp und rhythmisch, fast wie ein Gedicht."[Quelle: Dina Netz, WDR 3 Passagen, 07. Januar 2013]