Durch die grundsätzlichen Erwägungen über das Wesen des Menschen sind die Bekenntnisse des heiligen Augustinus mehr als nur eine Biographie - sie gelten vielmehr als die erste Autobiographie der Literatur. Die Bekenntnisse beschreiben introspektiv die Phasen der geistigen Entwicklung Augustins. Er analysiert sein frühes Leben, seine ständige Suche nach Wahrheit und seine Bekehrung. Wie Augustinus später bemerkt, hat der Titel zwei Bedeutungen: Confession im Sinne von "Schuldbekenntnis" und Confessio im Sinne von "Glaubensbekenntnis". Neben den unmittelbar theologischen Einsichten geben die Confessiones Einblick in das menschliche Seelenleben überhaupt und offenbaren dabei eine bis heute unerreichte Tiefe und Subtilität.
Die "Bekenntnisse", entstanden um 400 n. Chr., sind Augustinus' bekanntestes Werk. Aufgeteilt in 13 Bücher beschreiben sie in einer Art Selbstbetrachtung die Phasen der eigenen geistigen Entwicklung Augustins: Er beschreibt darin sein frühes Leben, seine ständige Suche nach Wahrheit und seine Bekehrung. Durch seine grundsätzlichen Erwägungen über das Wesen des Menschen sind die "Bekenntnisse" mehr als nur eine Biografie - sie gelten vielmehr als die erste Autobiografie der Literatur. Wie Augustinus später bemerkt, hat der Titel zwei Bedeutungen: Confession im Sinn von "Schuldbekenntnis" und Confessio im Sinn von "Glaubensbekenntnis". Neben den unmittelbar theologischen Einsichten geben die Confessiones Einblick in das menschliche Seelenleben überhaupt und offenbaren dabei eine Tiefe und Subtilität, die derjenigen neuerer Autoren in nichts nachsteht. In 13 Bücher beschreiben die "Confessiones" in einer Art Selbstbetrachtung die Phasen der eigenen geistigen Entwicklung Augustins.