Dieses Buch gibt einen Überblick über das Werk des Architekten Michael Balz, dem Pionier der Betonschalenarchitektur. Es behandelt seine realisierten und nicht realisierten Projekte, von denen viele in Zusammenarbeit mit dem renommierten Schweizer Ingenieur Heinz Isler entworfen wurden.
Michael Balz. Schalen und Visionen ist reichlich mit Originalzeichnungen und Fotos illustriert: Schalen und Visionen trägt dem zunehmenden Interesse am Entwurf und der Konstruktion von Stahlbeton-Freiformschalen Rechnung, das mit dem Aufkommen von 3D-Modellierungs- und Formfindungssoftware einhergeht. Das Buch beschreibt architektonische Entwürfe und praktische Konstruktionsfragen, um zeitgenössische Schalendesigner zu motivieren.
Balz' Erfahrung im Umgang mit Schwierigkeiten wie der Unvereinbarkeit mit nicht-strukturellen Elementen und dem Einbau von Fenstern in Schalen sowie der Bewertung der langfristigen Leistungsfähigkeit von Gebäuden ermöglicht es den Lesern, leichter zu lernen, wie sie mit solchen Problemen bei ihrer eigenen Arbeit umgehen können.
Das Buch stellt Michael Balz vor, seine frühe Arbeit mit anderen Architekten, einschließlich seiner Arbeit an pneumatischen Formen mit Frei Otto, und seine Entwicklung zu einem Vertreter der organischen Architektur. Anschließend werden realisierte Projekte besprochen, darunter das Theater unter den Kuppeln (1976), der Ballettsaal (1979) und das Haus Balz (1981). Wettbewerbe, an denen Balz teilgenommen hat, und nicht realisierte Rohbauprojekte finden ebenfalls Beachtung, ebenso wie seine Arbeiten im städtischen Maßstab, wobei die konzeptionellen Entwürfe für Megastädte im Mittelpunkt stehen. Seine visionären Megastrukturen ermutigen Architekten, angesichts der zunehmenden Urbanisierung innovative Lösungen für den Stadtraum zu finden.
Michael Balz: Schalen und Visionen wird für Studenten und Fachleute aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Bauwesen und Stadtplanung von Interesse sein. Die Überlegungen zu den kulturellen und kontextuellen Aspekten von Balz' Werk werden dem Architekturhistoriker helfen, seine langfristige Bedeutung zu schätzen.
Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt.