Dieses Buch soll Mut machen. Es vereint ein beziehungsreiches Denken mit einer neuen Art zu handeln. Das Ziel: eine freie, faire und lebendige Gesellschaft. Doch das Gewohnte hat sich tief eingegraben in unseren Köpfen, in unseren Alltag, in Markt und Staat.
Silke Helfrich und David Bollier legen überkommene Denkmuster frei und entwerfen ein Programm für ein gelingendes Miteinander, ein anderes Politikverständnis und ein sorgendes Wirtschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei Commons-Praktiken. Sie zeigen, wie wir in Verschiedenheit gemeinsame Ziele verfolgen. Ganz praktisch können so Häuser und Fahrzeuge in ähnlicher Weise wie die Wikipedia entstehen. Das Buch stiftet zudem an, wie ein »Commoner« zu denken. Es bietet eine Sprache für die Welt von morgen. Es verändert nicht nur die Wirtschaft und die Politik - es verändert uns.
This book is meant to encourage. It unites relational thinking with a new way of acting. The goal: a free, fair and vibrant society. But what we are used to is deeply rooted in our minds, in our everyday lives, in the market and the state. Silke Helfrich and David Bollier uncover traditional patterns of thought and design a program for a successful cooperation, a different political understanding and a caring economy. They focus on practices, showing how we pursue common goals in diversity. In practice, houses and vehicles can be built in a similar way to Wikipedia. The book also encourages us to think like a 'Commoner'. It offers a language for the world of tomorrow. It not only changes the economy and politics - it changes us.
O-Ton: »Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben?« - Silke Helfrich im Interview bei Ökologie Politik am 27.07.2019.
»Das Buch verdeutlicht, wie ein Commoner denkt und wie eine andere Wirtschaft und Politik aussehen könnte.«
BBE-Newsletter, 16 (2019)
»Silke Helfrich und David Bollier geben keinen Fahrplan vor, wie das Commonsversum wachsen kann das würde der Commons-Logik ohnehin widersprechen, aber sie zeigen, wie im Hier und Jetzt Freiräume geschaffen werden und wie Commoners selbstbewusst ihre Stimme erheben können.«
Lara Mallien, Oya, 54 (2019)
»Die Lektüre ist inspirierend und wichtig angesichts der [...] erschreckend großen Ideenlosigkeit, wenn es darum geht, eine Antwort auf die Frage zu geben, wie die Menschheit der ökosozialen Katastrophe entkommen und trotzdem eine lebenswerte Welt schaffen könnte. Die Autoren setzen [dem] einen mutigen und radikalen Wurf entgegen.«
Caspar Dohmen, Deutschlandfunk - Andruck, 08.07.2019.
»Das Buch will all jenen Mut zum (Um-)Denken und Handeln machen, die mit der aktuellen, lokalen und globalen kapitalistischen und menschenunwürdigen Entwicklung in der Welt unzufrieden sind und individuell und gemeinschaftlich einen Perspektivenwechsel hin zum Commoning erreichen wollen.«
Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.06.2019
»Die Autor*in entwirft eine un-kapitalistische Vision von Ökonomie, schwebt dabei aber nicht in abstrakten Gedankenspielen, sondern schildert das anhand von Beispielen aus dem richtigen, real existierenden Leben.«
Antje Schrupp, https://antjeschrupp.com, 04.06.2019
»Commons sind nicht ein Muster von Systemgegnern, sondern verantwortungsvoll handelnde Menschen.«
Harald Gründl, Die Presse, 18.05.2019
»Der umfassende Ansatz des Buches hat das Potenzial, zu einem Meilenstein für die Transformation zu werden.«
Annett Jensen, taz, 11.05.2019
Besprochen in:
www.lifepr.de, 15.04.2019
https://perspective-daily.de, 19.06.2019, Katharina Wiegmann
Radio Bremen 2, 24.06.2019, Kirstin Hunfeld
Contraste, 7-8 (2019), Brigitte Kratzwald
Schrot&Korn, 9 (2019)
Humane Wirtschaft, 4 (2019), Pat Christ
www.centrum3.at, 9 (2019)
Gegenwart, 3 (2019), Matthias Wiesmann
Fundraiser-Magazin, 4 (2020)